Stellt man sich die Frage, was Wolf und Mensch vor zehntausenden von Jahren zusammengebracht hat, so stand sicherlich die Jagdmotivation im Vordergrund. Unsere Vorfahren entschieden sich sofort für Wölfe, auch um ihre Eigenschaften als gerissene und rücksichtslose Jäger einzusetzen, und in den 1800er und 1900er Jahren wurden richtige Rassen von Jagdhunden gezüchtet, die je nach ihrer “ Besonderheit “ unterschieden wurden. Lasst sie uns gemeinsam erkunden.

Die Rassen von Apportierhunden

Die Apportierhunde sind Experten darin, die vom Jäger erlegte Beute zu apportieren, und oft sind sie auch in der Lage, beim Transport von sehr schweren Tieren mitzuwirken. Wir sprechen hier über die Golden Retriever und Labradore, aber auch über Cocker (Vögel und Hasen) und Setter.

Die Rassen von Höhlenhunden

Der Höhlenhund ist klein und agil, hat häufig eine rechteckige oder längliche Schnauze, perfekt für die Erkundung jeder Bodenkrümmung. Seine Aufgabe ist es, Beutetiere aufzuscheuchen, die dazu tendieren, sich zu verstecken, um sie zu erlegen. Die kultigsten sind der Jack Russell als Experte für die Jagd auf Maulwürfe, Füchse und Dachse sowie der Dackel. Mit ein wenig gezieltem Training kann selbst der sture und neugierige Bull Terrier zu einem hervorragenden Beutehund werden.

Verwilderte und folgsame Hunde

Alle Rassen von Jagdhunden

Die ortsfesten Hunde sind diejenigen, die in der Lage sind, den Weg der Beute auch nach dem Erlegen zu verfolgen und dem Jäger zu signalisieren, wo sich die Beute befindet. In diese Kategorie fallen Setter, Pointer und einige Rassen von Pointers. Die Hunde sind in der Tat die erfahrensten im Umgang mit wilden Tieren, daher sind Mut und Gerissenheit ihrerseits gefragt. Die Rede ist von den Jagdhunden, die sich in viele unterschiedliche Unter-Rassen aufteilen, die aber alle ein großes Organisationsgeschick und einen löwenartigen Mut gemeinsam aufweisen. Bluthunde sind auch Experten im Verfolgen von Duftspuren, so dass sie in der Lage sind, die erlegte Beute auch über große Entfernungen aufzuspüren und zu ihrem Besitzer zu bringen.